Schröpftherapie

Die Schröpftherapie zählt zu den der ältesten Ausleitungs- und Segmenttherapien. Hierbei wird durch das Setzen von Schröpfgläsern ein Unterdruck auf speziellen Schröpfzonen erzeugt. (Reflexzonen / Schröpfzonen nach Abele).

Diesen Unterdruck erreicht man entweder durch das Erhitzen der Luft im Schröpfkopf direkt vor dem Aufsetzen auf die entsprechende Zone bzw. durch die Betätigung von Schröpfbällen auf dem Schröpfglas.

 

Man unterscheidet das trockene und das blutige Schröpfen sowie die Schröpfkopfmassage:

 

Beim trockenen Schröpfen erfolgt wie beschrieben das Setzen der Schröpfgläser auf entsprechende Schröpfzonen nach vorausgehender Einfettung des Rückens.

Beim blutigen Schröpfen wird vor dem Aufsetzen des Schröpfglases und vorausgehender Desinfizierung, die Haut mittels Einmallanzette eingeritzt. Dies entspricht einem Mikroaderlass.

Bei der Schröpfkopfmassage erfolgt eine lineare Verschiebung des Schröpfkopfes auf entsprechender Zone ( meist paravertebrale Muskulatur des Rückens) auf der vorab eingeölten Haut. Durch den ebenfalls erzeugten Unterdruck wir eine Durchblutungsfördernde, Lymphfluss steigernde sowie schmerzstillende Wirkung erreicht.

Chinesische und Europäische Heilkräuter – Eine der wichtigsten Behandlungsmethoden in der Chinesischen Medizin stellt die Arzneimittellehre mit ihrer bis zu 2000 Jahre alten Anwendungstraditon dar. Hier werden vorwiegend Pflanzenteile wie Wurzeln, Rinden, Blüten und Blätter, aber auch Mineralien verwandt.

Als eines der Therapieverfahren der TCM, stellt die Akupunktur die älteste Heilmethode dar, welche sich am weitesten im westlichen Gesundheitssystem durchgesetzt und weiterentwickelt hat.

Unter Moxibustion versteht man die Erwärmung von Akupunkturpunkten oder Arealen mittels getrocknetem Beifußkraut ( Artemisia vulgaris).

Die Schröpftherapie zählt zu den der ältesten Ausleitungs- und Segmenttherapien.

Hierbei wird durch das Setzen von Schröpfgläsern ein Unterdruck auf speziellen Schröpfzonen erzeugt. (Reflexzonen / Schröpfzonen nach Abele).

Gua ( Schaben ) Sha ( Sand) gehört neben der Schröpfbehandlung zu einem bewährten Ausleitungsverfahren der Chinesischen Volksmedizin.

Ein wesentlicher und damit nicht trennbarer Bestandteil der Behandlung stellt die Chinesische Ernährungstherapie dar. Hierbei wird nach erfolgter Anamnese und Diagnosestellung eine auf den Patienten individuelle Beratung hinsichtlich stärkender Nahrungsmittel, Zubereitungsformen und Kombinationen durchgeführt.